Top geschützt durch Einbruchmeldeanlage mit integriertem Schutznebel

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Schutznebel

Top geschützt durch Einbruchmeldeanlage mit integriertem Schutznebel

Ideale Kombination gegen Blitzeinbrüche. Zertifizierte Systeme überzeugen in Punkto Zuverlässigkeit, einfache Parametrierung und intuitive Bedienung

Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen. Laut kriminalpolizeilicher Statistik wurden 2020 rund 75.000 Fälle zur Anzeige gebracht, 2021 nur noch knapp mehr als 54.300 Einbruchsdelikte. Das ist ein Rückgang um circa 28 Prozent. Entscheidend für diese Entwicklung sind neben der Corona-Pandemie und deren Folgen immer besser gesicherte Gebäude. Das belegt auch die aktuelle Statistik der Initiative »K-Einbruch« von Polizei und Wirtschaft: Rund die Hälfte (48,7 Prozent) der Einbruchsdelikte blieben 2021 im Versuchsstadium stecken.

Die Zahl der Blitzeinbrüche dagegen ist dramatisch angestiegen: 2020 und 2021 wurden bundesweit jeweils rund 415 Geldautomaten gesprengt. Für dieses Jahr rechnen die Kriminalexperten mit wesentlich mehr Fällen. Immer wieder zünden kriminelle Banden mehrere Kilogramm Sprengstoff,
der erhebliche Schäden an den Gebäuden verursacht, um Geldautomaten zu sprengen. Verkaufsstellen der Mobilfunkbetreiber, Tankstellen, Juweliere oder Designer-Stores sind jedoch ebenso häufig von Blitzeinbrüchen betroffen. Die Täter agieren schnell und sind meistens noch vor dem
Eintreffen der Interventionskräfte auf und davon. Um das heutige kriminelle Handeln professioneller Täter zu verhindern, braucht die Alarmorganisationskette ein zusätzliches Element. »Und das kann Schutznebel sein. Als untrennbarer Bestandteil in die Einbruchmeldeanlage (EMA) integriert, lösen Schutznebelgeräte bereits beim Einbruchsversuch zuverlässig aus«, verdeutlicht Robert Guggina, Key Account/Business Development Manager, Electronic Security Products, Armantis GmbH.

Zuverlässiger Schutz mit EN 50131 Grad 3 zertifizierten Systemen

Einen ausschlaggebenden Vorteil haben professionelle, zertifizierte Einbruchmeldeanlagen von UNii Alarmsysteme: Sie werden verschlüsselt direkt zur Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) aufgeschaltet. Die ständig besetzte NSL garantiert die rasche und zuverlässige Intervention. Normative Grundlage für alle Einbruchmeldesysteme in der Europäischen Union ist die Europäische Norm EN 50131. Für den Einsatz in Privatgebäuden sollten die besonders wichtigen, zentralen Komponenten diese Norm nach Grad 2 und in gewerblichen Objekten nach Grad 3 erfüllen. So sind höchste Sicherheitsstandards gewährleistet.

Einbruchmeldetechnik von UNii: EN-zertifiziert, hybrid, Made in Holland. Ein Funksystem mit bis zu 64 Teilnehmern und bis zu 8 Funkrepeatern.

Verschlüsselte Übertragungsprotokolle

Unverzichtbar für die Alarmübertragung zur NSL sind verschlüsselte Protokolle wie beispielsweise das SIA DC09. Mit RFID-Transpondern kommunizieren die Systeme ausschließlich über verschlüsselte Übertragungsprotokolle neuester ISO-Standards, wie dem Mifare DESFire EV2. Der Datenaustausch bei Fernparametierung oder Smartdevice App erfolgt ebenso sicher mit AES-128 Bit-Verschlüsselung.

Schutznebel: blickdicht und sekundenschnell

Bei Schutznebel vertraut die Armantis GmbH aus Dannstadt auf die, nach EN 50131-8: 2019 zertifizierten Systeme des italienischen Herstellers UR Fog. »Integriert in die Einbruchmeldeanlage, lösen sie bereits beim Einbruchsversuch aus und vernebeln Räumlichkeiten mit bis zu 4.500 m³ in einer Geschwindigkeit von bis zu 11 m³ pro Sekunde«, erklärt Guggina. Das Wirkprinzip des blickdichten Nebels ist überwindungssicher: Nachtsichtgeräte oder Wärmebildkameras helfen den Tätern nicht weiter.

UR Fog Schutznebelsysteme werden überall bedenkenlos eingesetzt. Das Nebelfluid ist bei korrekter Anwendung rückstandsfrei und gesundheitlich unbedenklich für Mensch und Tier.

Hybridsystem auf dem Vormarsch

Eine Einbruchmeldeanlage als Hybridsystem, wie UNii Alarmsysteme es anbietet, schafft Raum für mehr Möglichkeiten, denn verdrahtete Peripherie wird mit Funkkomponenten kombiniert. Zusätzlich erlauben Erweiterungsbaugruppen den mühelosen Ausbau der Eingänge. Die Funkkomponenten kommunizieren über absetzbare Funkgateways mit der Einbruchmeldezentrale. Repeater kommen zum Einsatz, um die Reichweite zu erhöhen.

Smarte Steuerung

Benutzer haben heute den Anspruch, Sicherheitssysteme ganz einfach per App mit einem mobilen Endgerät zu steuern. Alarme sowie kritische Hinweise sollen unverzögert per Push-Nachricht auf Smartphone oder Tablet gesendet werden – auch bei Stummschaltung. Die mySmartControl App von UNii Alarmsysteme bietet zudem die Chatfunktion: »Im Alarmfall chatten die Nutzer miteinander. So ist jeder darüber informiert, wer den Alarm bearbeitet«, macht Robert Guggina den Vorteil deutlich. Sehr bequem ist die Scharf-/Unscharfschaltung aller Sicherungsbereiche über die App. Der Nutzer sieht den aktuellen Zustand der Melder und sperrt diese bei Bedarf. Gesichert ist der Zugang zur App per Fingerabdruck oder durch einen mindestens vierstelligen Code. Erteilt der Besitzer dem Facherrichter aktiv die Freigabe, kann dieser über die Cloudversion der Parametriersoftware jederzeit auf die Anlagen zugreifen. Fernparametrierung, Ferndiagnose sowie Updates und eine regelmäßige automatische Datensicherung der Einbruchmeldezentrale erfolgen über hochsichere Cloudanbieter, wie Microsoft Azure Cloud – gehostet in der EU nach aktuellem datenschutzrechtlichen Standard.

Verknüpfung mit KNX

Die fortschrittlichen Einbruchmeldesysteme von UNii lassen sich bidirektional über definierte Schnittstellen an die weitverbreitete KNX-Gebäudeautomation anbinden. Durch die nahtlose Verknüpfung mit der Managementfunktion werden Sicherheit und Komfort um ein weiteres gesteigert. »Insellösungen sind somit passé, bestehende Systeme im Gebäude vollumfänglich miteinander vernetzt«, so der Armantis Key Account.

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Robert Guggina Key Account Manager